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Endlich habe ich wieder einen weiteren Roman von Renate Bergmann gelesen, und zwar „Wer erbt, muss auch gießen“*. Das E-Book ist bei Rowohlt erschienen, hat 208 Seiten und ist derzeit bei „Kindle Unlimited“* kostenfrei erhältlich.
Worum geht’s?
Renate Bergmann ist durch einen Fehler bei der Bank zu Geld gekommen und setzt sich deshalb mit ihrem Nachlass auseinander. Sie fragt sich, was einmal sein wird, wenn sie nicht mehr ist und wem sie ihr Geld mal vermachen soll.
Dabei berichtet Renate Bergmann wieder allerhand Anekdoten aus ihrem Leben und setzt sich aber auch mit den wichtigen Fragen auseinander, die sie wieder mit jeder Menge Humor betrachtet.
Meine Meinung
Ich mag die Bücher von Renate Bergmann sehr, da sie immer wieder lustig sind, aber auch viele Weisheiten enthalten. Was mir im Laufe der Reihe aber auffällt, ist, dass es hier und da doch mal ein paar Längen gibt, weil die Anekdoten ein bisschen von dem eigentlichen Thema wegführen und es dann nicht mehr ganz so unterhaltsam ist.
Trotzdem sind die Bücher für mich persönlich ein Muss, da ich viel zu lachen habe und mir einfach die Vorstellung gefällt, wie Renate Bergmann ihr Leben führt.
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Ich finde die Geschichten nur manchmal etwas unstrukturiert und fände es klasse, wenn die einzelnen Kapitel und Szenen mehr aufeinander aufbauen würden. Manchmal schweift Renate Bergmann nämlich ganz schön ab und verliert den Faden. Was natürlich charmant ist, aber auch ein wenig stört.
Das ist jedoch wirklich Meckern auf hohem Niveau, da ich die Geschichten für etwas ganz Besonderes halte und hoffe, dass auch noch viele Bände der Reihe erscheinen werden.
Fazit
Gerade das Ende des Buches hat mich sehr berührt, auch wenn es insgesamt eher humorvoll angesiedelt ist. Ich mag es, wenn witzige Geschichten mit einer ernsten Botschaft kombiniert werden. Von mir gibt es 4,5 Sterne.