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Das Cover von „Die dunkle Seite des Dackels“ von Gabi Neumayer* hat mich sofort angelacht, weshalb ich spontan zu dieser Geschichte gegriffen habe. Der lustige Krimi hat 198 Seiten und ist bei beThrilled erschienen. Ich habe ihn als E-Book gelesen.
Worum geht’s?
In der Geschichte geht es um Kevin, der eine Bank überfällt, um hiermit ein neues Leben zu beginnen. Eigentlich läuft alles perfekt, wäre da nicht ein Dackel, der einfach nicht mehr abzuschütteln ist. Also nimmt Kevin ihn kurzerhand mit nach Hause.
Das Problem ist nur, dass seine Besitzer schon auf der Suche nach ihrem Hund sind und so dem Bankräuber bald auf die Schliche kommen könnten …
Meine Meinung
Ich habe den Roman sehr gerne gelesen und hatte viel zu lachen. Es ist eine sehr außergewöhnliche Geschichte, die sehr überspitzt dargestellt ist und dadurch auch im Gedächtnis bleibt.
Was mich allerdings was überrascht hat, war, dass es gar nicht so sehr um Kevin und den Dackel ging, sondern vielmehr um die Personen, die ihn finden sollten.
Das Gute ist, dass diese Geschichte mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, auch wenn ich etwas ganz anderes erwartet hatte. Falls du also hoffst, dass der Hund zu einer Art Ermittler wird, dann wirst du vielleicht enttäuscht werden.
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Doch ich persönlich würde dem Buch eine Chance geben, denn die Charaktere sind alle sehr skurril und trotzdem äußerst liebenswürdig. Vor allem Annika habe ich sehr gerne begleitet.
Natürlich ist die Geschichte nicht sehr realistisch, aber das hat mich hierbei irgendwie nicht gestört, auch wenn ich das sonst oft bemängele. Für mich war es einfach mal eine gekonnte Abwechslung, die sich schnell lesen ließ.
Fazit
Obwohl ich etwas ganz anderes erwartet hatte und dachte, die Geschichte wäre mehr aus der Sicht des Hundes und Bankräubers erzählt, muss ich sagen, dass mich die Story dennoch packen konnte. Es kamen allerdings so einige Charaktere vor und auf den wenigen Seiten wurde auch viel Handlung untergebracht.
Doch das hat mich gar nicht so sehr gestört, weil mich der Roman einfach gut unterhalten hat und ich gerne mehr solch skurriler Geschichten lesen würde – besonders mit solchen Charakteren, die in der Buchwelt leider viel zu wenig Raum einnehmen. Von mir gibt es fünf Sterne.